Dobrudscha

Liebe Dorudschaner und Interessierte Freunde,

Heute möchten wir uns mit verschiedenen Themen an Euch wenden.

Zunächst zum nächsten Treffen der Dobrudschaner
in Freyburg/Unstrut. Es gibt von unserer Seite einen ersten Terminvorschlag, den 20. Mai 2017. Die Gaststätte "Am Unstrutwehr" ist schon reserviert. Der Termin liegt im Mai, es sollte daher nicht zu warm werden. Das war einer der Wünsche von Teilnehmern der letzten Treffen. Auch Freyburg wurde wieder von den meisten bevorzugt. Es ist schlicht einfacher, man kennt die gewohnte Anreise und Übernachtungsmöglichkeiten. Wir erwarten auch mehr Besuch aus dem westlichen Teil. Für Euch sei gesagt, ein Besuch in Freyburg lohnt sich, auch für mehrere Tage.

Gruppenreise in die Dobrudscha
Auf dem letzten Treffen im Juni 2016 wurde vielfach der Wunsch einer organisierten Reise in die Dobrudscha geäußert. Kerstin Ehret vom Reisebüro Holiday Land Reisebüro Ehret“ versprach sich darum zu kümmern. Nun, sie hat ihr Versprechen gehalten und kann erste Vorschläge für Unterkunft und Reise nach Mamaia unterbreiten. Das schwierigste ist die Anreise. Die Flughäfen in der Dobrudscha werden leider nicht, oder nicht oft, von internationalen Linien direkt angeflogen. Es ergeben sich zwei Möglichkeiten:
Leipzig oder Frankfurt(M) ⇔ Bukarest ⇔ Bus nach Mamaia
Leipzig oder Frankfurt(M) ⇔ Varna ⇔ Bus nach Mamaia

Die Reise könnten wir Anfang Juni für 7 oder 8 Tage durchführen. Bei der Unterbringung kann zwischen Halb- und Vollpension bzw. All-Inklusive gewählt werden.

Tagesausfüge müssen vor Ort individuell organisiert und gebucht werden. Sicherlich findet sich jemand, der das perfekt organisieren kann. Es werden sich auch kleinere Gruppen für die jeweiligen Heimatgemeinden finden. Somit liegt Mamaia relativ zentral für Ziele in der Nord- und Süddobrudscha.

Interessierte nehmen bitte direkt per E-Mail mit Kerstin Ehret auf oder auch telefonisch unter 03443 208977.

Dobrudscha Seminar in Bad Kösen

Vielvölkerregion Dobrudscha: Halbmond in Europa
Die Veranstaltung möchte den Blick auf eine wenig beachtete Region am Rande Europas lenken. Denn zwischen Donau und Schwarzem Meer gibt es in Rumänien und Bulgarien eine geschichtsträchtige und ethnisch vielfältige Region, die in gewisser Weise auch als Lehrstück für Europa gelten kann. Nicht zuletzt die Geschichte der aus Bessarabien Anfang des 19. Jahrhunderts eingewanderten Deutschen, die im November 1940 mit der Umsiedlung als ein Ergebnis des geheimen Zusatzabkommens des Hitler-Stalin-Paktes in dieser Region zu Ende ging, soll mit Blick auf die Erinnerungsarbeit dieser Minderheit thematisiert werden. Zudem wird in Bad Kösen der Islam thematisiert werden, der die Dobrudscha jahrhundertelang über die osmanische Herrschaft geprägt hat. Minarette und Kirchtürme, Glockengeläut und Muezzinruf sind folglich in der rumänischen Dobrudscha traditionell beheimatet. Der Islam in Rumänien präsentiert sich ausdrücklich als Euro-Islam. Dies erlaubt ein relativ problemloses Zusammenleben der verschiedenen Religionen bzw. Volksgruppen. Das Beispiel zeigt aber auch, dass Integration keine Einbahnstraße ist und auch die Muslime in einer Verantwortung stehen, was ihre Integration in westliche, europäische und christlich geprägte Länder und die Bereitschaft zur Anerkennung westlicher und christlicher Werte betrifft. Die Muslime in anderen Ländern können hier die Muslime in Rumänien als positives Beispiel wahrnehmen.

Als Referent ist Dr. Jürgen Henkel eingeladen, der sein Buch "Halbmond über der Dobrudscha — Der Islam in Rumänien" vorstellen wird. Dr. Henkel war jahrelang Leiter der "Europäischen Akademie Siebenbürgen" in Sibiu/Hermannstadt und hatte u.a. einen Lehrauftrag für ökumenische Studien an der Universität in Constanţa.

Wer von weiter her anreisen möchte, kann bereits am Donnerstag nach Bad Kösen (auf eigene Kosten) anreisen; es wird ein eigenes Programm (Naumburg und Bad Kösen) nach Absprache angeboten werden.
Ein detailliertes Programm wird derzeit erstellt und gerne bis zum Ende des Jahres zugestellt werden bzw. im Dobrudscha Rundbrief veröffentlicht werden. Bereits jetzt ist es möglich, sich (unverbindlich) auf die Interessentenliste setzen lassen Telefonisch im Haus am Maiberg, Telefon 06252 9306-12 und -15 oder per E-Mail an Titus Möllenbeck.

Das Seminar findet vom Freitag den 03. bis Sonntag den 05. März 2017 im Konrad-Martin-Haus in Bad Kösen bei Naumburg in Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Bessarabiendeutscher Verein e.V., Herrn Ingo Isert, Stuttgart, statt.

Kosten: 80,- € per Person für Unterbringung im DZ, Verpflegung und Programm mit Materialien; EZ-Aufpreis 20,-€; Ermäßigung nach Absprache.
Zusatzübernachtung ab Donnerstag: 50,-€ pP für Ü/F.

Offene Kirche Malkotsch
Es sind inzwischen Spenden eingegangen. Großen Dank an die Spender. Aber es ist noch nicht ausreichend. Daher erneut die Bitte an alle die noch nicht gespendet haben. Bitte beteiligt Euch, egal mit welchem Beitrag. Je mehr, um so besser. Daher hier nochmal die Kontodaten:

Empfänger: Bessarabiendeutscher Verein e.V.
Verwendungszweck: Projektkonto 1170 — Offene Kirche Malkotsch
IBAN: DE33 5206 0410 0000 6091 53

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