Liebe Dobrudschaner und interessierte Freunde,
es haben sich wieder einige Neuigkeiten angesammelt, die wir Ihnen
gern zukommen lassen. Besonders wichtig sind 2 Termine
für unsere Gemeinschaft.
Viel Spaß beim Lesen.
Im Kulturerberjahr 2018, besuchen Sie uns auf
Sharing Heritage. |
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Das jährliche Dobrudschatreffen in Freyburg
soll auch im Jahr 2019 wieder stattfinden. Der Termin im Mai hat sich
bewährt,
so daß wir uns auch in 2019 im Wonnemonat treffen werden. Zur Zeit
haben wir am 11. Mai das Restaurant
"Burgmühle" reservieren lassen.
Mitte diesen Jahres hat der Eigentümer gewechselt, daher der neue Name, es
ist das alte "Am Unstrut-Wehr" in dem wir traditionell schon einige Jahre unsere
Treffen hatten.
Wir bitten, wie immer, um rege Teilnahme und rechtzeitige
Anmeldung
um die
gastronomische Versorgung zu gewährleisten.
Gern nehmen wir auch von Ihnen vorgeschlagene Themen entgegen. Ob
Berichte von Reisen in die Dobrudscha oder alte Geschichten neu erzählt,
wir wollen den Tag interessant gestalten. |
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Dobrudscha Seminar
Auf der Dobrudscha Website finden Sie jetzt auch den
Bericht von Titus Möllenbeck zum Dobrudschaseminar im April 2018.
Der Termin für das nächste Seminar steht übrigens schon fest.
Vom 15. bis 17.03.2019 in Bad Kösen mit dem Thema „Kalte Heimat“
– Wie (nicht nur) die Dobrudschadeutschen
nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Heimat fanden.
Eine vorzeitige Anreise bereits am 14. März ist möglich. |
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Deutsche in Tulca
Im Kapitel 10 auf der
Geschichtsseite von Tulcea finden sich im Abschnitt
Germanii în Tulcea interessante Hinweise zu den deutschen Bewohnern
von Tultscha bis 1940. |
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Dobrudscha Kartenprojekt 1:25000
Die Kartensammlung des Geographischen Instituts der
Humboldt-Universität zu Berlin besitzt eine Kartensammlung
bestehend aus mehr als 200 Teilkarten im Maßstab 1:25000 aus dem Jahr 1917.
Die Karten sind Königlich Preußische Landesaufnahmen,
bearbeitet in der Kartographischen Abteilung des Stellvertretenden
Generalstabs der Armee, gedacht als Weltkrieg-Ostfront-Karte im
1. Weltkrieg. Leider sind in Berlin nur die Teilkarten der nördlichen
Dobrudscha inklusive Donaudelta vorhanden.
Vom Geographischen Institut der Humboldt-Universität liegt die
Erlaubnis vor, diese Teilkarten zu größeren Einheiten, maximal 4x4
zusammen zu fassen und auf unserem Webserver bereit zu stellen.
Quadrat X-O Gebiet östlich Tulcea, mit Malcoci, Mahmudia, Delta
Quadrat X-N Gebiet westlich Tulcea, mit Isaccea |
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Deutsche Kindheit in der Dobrudscha
Ist ein Titel von Frau M. Monika Niermann, der 1996 in der
Schriftenreihe der Kommission für Deutsche und Osteuropäische Volkskunde
erschien. Das Buch ist inzwischen schwer erhältlich. Restexemplare sind
wohl noch im N.G.Elwert Verlag Marburg vorhanden.
Uns hat der Inhalt dermassen begeistert, dass die Idee entstand
zumindest Teile davon neu zu Veröffentlichen. Nach Überwindung einiger
Schwierigkeiten liegt ein erstes Ergebnis vor.
Besuchen Sie die Literaturseite und lesen Sie selbst.
Vielen Dank an Frau Niermann für die freundliche Bereitschaft.
Zur Leseprobe |
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Dobrudscha Deutsche im KZ
Auf dem Dobrudschanertreffen im Mai 2018
bekamen wir ein mit Schreibmaschine verfasstes Dokument
in die Hand,
welches ein bei uns schon oft diskutiertes Ereignis
wieder in Erinnerung rief.
Es war der Bericht eines
umsiedlungsunwilligen Malkotschers
der mit weiteren Gleichgesinnten im KZ
Flossenbürg
landete.
Der Verfasser war zunächst unbekannt.
Durch langwierige Recherche gelang es jedoch den Verfasser zu ermitteln.
Blieb noch die rechtliche Frage einer Veröffentlichung zu klären.
Es gelang uns, als Verfasser Gregor Kiefer, geboren 1910 in Malkotsch,
zu ermitteln und wir erhielten auch die Erlaubnis seiner Tochter
zur Veröffentlichung im Mitteilungsblatt des Bessarabiendeutschen Vereins.
Im Oktoberheft auf Seite 15 ist dieser ergreifende Bericht jetzt erschienen. |
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Ausstellung in Kronstadt / Braşov
Dobrudscha als multiethnischer Raum
im Museum der städtischen Wohnkultur Kronstadt / Braşov
wurden Trachtenpuppen und Kurzgeschichten zur jeweiliger Minderheit in der
Dobrudscha gezeigt.
Die Puppen wurden von der in Tulcea lebenden bildenden Künstlerin
Elena Orbocea hergestellt. |
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Bild der Dobrudschadeutschen Puppe Elsa.
Lesen Sie dazu den
Artikel in der ADZ
Dieser Artikel erschien auch im Mitteilungsblatt des Bessarabiendeutschen
Vereins 10/2018/S17. |
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Natur und Mensch im Donaudelta
Unter diesem Titel legt Thede Kahl
eine informative und reich bebilderte Landeskunde zum Donaudelta vor.
Eine Besprechung finden Sie in der
ADZ
Auf Seite 138 wird auch unsere katholische Kirche in Malkotsch erwähnt.
Und auf Seite 161 folgt ein Kapitel über die Deutsche Volksgruppe
am Rande des Donaudeltas.
Bestellbar ist das Buch über
Amazon. |
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Offene Kirche Malkotsch
Wir geben die Hoffnung zur Rettung der Kirche als kulturgeschichtliches
Denkmal nicht auf!
Die Baugenehmigung wurde auf Antrag der katholischen Pfarrei in Tulcea
um ein weiteres Jahr verlängert. Nun geht es darum geeignete Kontakte
zu Kulturinstituten zu knüpfen um doch noch Fördergeld für die
Erhaltungsmaßnahmen zu bekommen. Jeder kann hier weiterhin mithelfen.
Wir möchten hier auch Stefan Mack und seiner Frau danken.
Sie haben uns wertvolle Literatur und Dokumente aus dem Nachlaß
des Vaters übergeben.
Der Erlös vom Verkauf kommt auf das Spendenkonto der
Offenen Kirche Malkotsch.
Im Gespräch mit einigen Dobrudschanachkommen ist auch ein Einsatz in
Malkotsch voraussichtlich im Juli 2019. Was genau dann passieren wird,
hängt von unseren weiteren Erfolgen bei der Beantragung von Fördermitteln
und/oder dem Eingang von Spendengeldern ab. |